Mona Kasten
Können sie sich retten? Oder werden sie sich gegenseitig zerstören?
Ruby steht unter Schock: Sie wurde vom Maxton-Hall-College suspendiert. Und das Schlimmste: Alles deutet darauf hin, dass niemand anders als James dafür verantwortlich ist. Ruby kann es nicht glauben – nicht nach allem, was sie gemeinsam durchgestanden haben. Sie dachte, dass sie den wahren James kennengelernt hat: den, der Träume hat, den, der sie zum Lachen bringt und ihr Herz mit einem einzigen Blick schneller schlagen lässt. Doch während Ruby dafür kämpft, trotz allem ihren Abschluss machen zu können, droht James einmal mehr unter den Verpflichtungen gegenüber seiner Familie zu zerbrechen. Und die beiden müssen sich fragen, ob die Welten, in denen sie leben, nicht vielleicht doch zu verschieden sind …
Zur Bewertung:
Das letzte Buch der Reihe! Nach dem zweiten Teil war ich so gespannt wie es weiter geht. Ich war mir sicher, dass ich ihn auch in weniger als 3 Tagen verschlingen würde. Leider erfüllte das Buch nicht meine Erwartungen. Die Handlung war absolut vorhersehbar, es gab keine unerwarteten Wendungen. Dadurch zog es sich wie Kaugummi. Ich hab es nur zu Ende gelesen, weil ich das Gefühl hatte, die Reihe ab-schließen zu wollen.
Zur Handlung:
Die Story von Ruby und James schien nicht mehr genug für ein drittes Buch herzugeben. Deshalb kamen viele der Nebencharaktere zu Wort, was auch mal interessant war. Letztendlich passierte in diesem Buch viel, dabei fehlte es jedoch an emotionaler Tiefe.
Zu den Charakteren:
James entwickelt sich zum fürsorglichen langweiligen Hausmann. Er findet endlich etwas, was er mit seinem Leben anfangen will.
Lydia ist mittlerweile nicht nur schwanger sondern auch stolz darauf. Wie sie mit der Situation umgeht ist echt bemerkenswert.
Cyril hat sich komplett von der Freundesgruppe abgeschottet. Er betäubt seinen Kummer so gut es geht. Es zeigt sich jedoch, dass Freundschaften stärken sein können, als Stolz, Zorn oder Enttäuschung.
Diese Charakterbeschreibungen sind etwas kurz geraten, da sich die restlichen Personen nicht wirklich weiterentwickelt haben.
P.M.
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